Behandlungen

Krankengymnastische Übungen zur Verbesserung bzw. Erhalt 

• der Beweglichkeit
• des Gleichgewichts
• von Kraft und Ausdauer
• der Haltung
• zur Achskorrektur
• zur Sturzprophylaxe

Therapiebegleitende und -unterstützende Maßnahmen

• Fango/ Naturmoor
• Rotlicht/Heißluft
• Heiße Rolle
• Elektrotherapie/Ultraschall
• Traktion mit Gerät

weitere therapeutische Bereiche

• Manuelle Lymphdrainage
• Atemtherapie
• Klassische Massage
• Beckenbodengymnastik
• Skoliosebehandlung

Die Aufzählung ist nicht abschließend, bei Fragen wenden Sie sich bitte persönlich an uns.

Die Manuelle Therapie (MT) ist eine spezielle physiotherapeutische Behandlung von Gelenken, Muskeln, Bändern und Sehnen. Sie dient in erster Linie der Schmerzlinderung und der Verbesserung der Beweglichkeit. Dazu werden Dehn-, Massage- und Muskelenergietechniken angewandt, sowie spezielle Gelenkmobilisationstechniken. Für den Patienten ist es überwiegend eine passive Behandlung, in der der Therapeut Hand anlegt, jedoch nicht ausschießlich!

Die Manuelle Therapie wird, ärztlich verordnet, von den Krankenkassen bezahlt. 

Oftmals ist eine Ergänzung mit Fango sinnvoll. Häufig wird die MT verordnet bei:

• Rückenschmerzen
• Bandscheibenproblematiken
• Problemen mit der Halswirbelsäule
• zur konservativen Behandlung von Verletzungen oder nach Operationen
• bei Arthrosen zur konservativen Behandlung oder nach Operationen

Die Aufzählung ist nicht abschließend, bei Fragen wenden Sie sich bitte persönlich an uns.

Im Gegensatz zur Manuellen Therapie ist das Besondere an der Osteopathie die Betrachtung des gesamten Körpers.  

Der menschliche Körper ist eine komplexe Einheit vieler verschiedener Strukturen und Systeme, die alle in Wechselwirkung miteinander stehen und sich gegenseitig beeinflussen. Für den Zustand der Gesundheit müssen alle Strukturen und Systeme des Körpers miteinander im Einklang stehen.

In der Osteopathie werden die Strukturen und Systeme oftmals drei Säulen zugeordnet und vor allem vor dem Hintergrund der Wechselwirkung miteinander betrachtet und behandelt. So lassen sich beispielsweise in einer dieser Säulen Spannungen, Störungen oder Blockaden finden, die Ursache für Beschwerden an einer ganz anderen Stelle im Körper sind. Durch entsprechende therapeutische Reize können diese reduziert oder gar beseitigt werden und die Selbstheilungskräfte des Patienten angeregt werden.

• In der Parietalen Osteopathie werden Gelenke, Sehnen, Muskeln, Bänder und Faszien behandelt, im Prinzip die weiterführende Manuelle Therapie, keine Chiropraktik.
• Die Craniosacrale Osteopathie befasst sich mit der Verbindung zwischen Kopf (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum), einem dem Menschen innewohnenden Rhythmus.
• Die Viscerale Osteopathie widmet sich den inneren Organen, v.a. Störungen in der Durchblutung, Verschieblichkeit und Motorik können zu Beschwerden führen.

Die Liste der Probleme, die osteopathisch behandelt und schulmedizinisch begleitet werden können ist lang und soll hier nur exemplarisch stehen. Fragen zu einzelnen Krankeheitsbildern und Problemen darüber hinaus beantworten wir gerne persönlich.

• Schwangerschaftsbeschwerden
• Geburtstraumen, Stillprobleme und Schreikinder
• Rückenschmerzen
• Verdauungsprobleme
• Kiefergelenksproblematik auch begleitend zu Kieferorthopädischen Behandlungen
• Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus und Schwindel
• Nasennebenhöhlen- oder Mittelohrentzündungen